Viele Leute erfreuen sich an regelmäßigen Städtereisen. Dabei gibt es faszinierende Sehenswürdigkeiten, neue Kulturen und Menschen kennen zu lernen. Manche dieser Momente sollten unbedingt mit der Kamera festgehalten werden. Sie dienen dazu, den Freunden und Verwandten zuhause neben Erzählungen auch Bilder zukommen zu lassen. Damit diese Bilder auch aussagekräftig entworfen werden, sollte man einige Grundsätze beachten, die es beim Ablichten von Sehenswürdigkeiten einzuhalten gilt. Befindet man sich in einer fremden Stadt oder in einem fernen Land, dann sollte man stets die Kamera in Griffweite halten. Es kommen zahlreiche Momente vollkommen überraschend auf den Besucher zu. Gerade diese sollten aber dann festgehalten werden können. Es ist hierbei wichtig, dass man nicht beginnt einfach so drauf los zu knipsen. Denn man möchte schließlich besondere Bilder knipsen, die sich von der Masse etwas abheben. Dazu ist es hilfreich, sich stets den Gedanken im Hinterkopf zu behalten, nicht bloß ein Gebäude, eine Statue oder eine Mauer ablichten, sondern eben etwas Besonderes schaffen zu wollen.
Viele Leute gehen durch die Stadt, knipsen die Speicherkarte voll und lassen diese jahrelang im Schuhkarton liegen. Daraus lässt sich schließen, dass man sich über die Fotos und deren Zukunft im Klaren sein muss. Schlichte Bilder von diversen Sehenswürdigkeiten schaffen hunderte Personen täglich. Möchte man damit aber ein Fotobuch gestalten, so benötigt man hochwertiges Material. Zuletzt könnten sie auch als Fotogeschenke jemand anderen eine Freude bereiten. Auch dann möchte man nicht bloß einfache Bilder, die man im Internet zuhauf findet.
Von den berühmtesten Sehenswürdigkeiten gibt es bereits tausende Bilder. Viele findet man im Internet, die überaus geringe Qualität aufweisen. Höherwertige hingegen sind ebenfalls zu erhalten, man benötigt dazu bloß eine etwas längere Suchzeit. Aus diesem Grund sollte man eine Alternative zu den herkömmlichen, wohl altbekannten Bildern suchen. Die Veränderung von Blickwinkeln ist dabei eine sehr gute Idee. Anstatt einfach das Bauwerk ein weiteres Mal von vorne zu fotografieren, nimmt man nur einzelne Ausschnitte. Diese Bildausschnitte können spannende Bilder ermöglichen. Zum Beispiel nimmt man nicht den ganzen Eifelturm in Paris auf, sondern nur einen kleinen Ausschnitt von diesem Bauwerk. Ein derartiges Foto ist für alle Betrachter überaus spannend anzusehen. Denn das bekannte Bauwerk muss dann erst erraten werden. Man spielt dem Betrachter eine Aufgabe zu, die für ihn interessant und aufregend erscheint. Dadurch hat man die Aufmerksamkeit jedes einzelnen und kann dadurch Zusatzinformationen preisgeben.
Der Standort kurz vor dem Abdrücken ist überaus wichtig. Ein Gebäude von vorne abzulichten ist meistens langweilig, weil von Bildern, dem TV oder der Zeitung altbekannt. Um ein Bild einzigartig zu machen, reicht es auch aus, die Perspektive wesentlich zu verändern. Ein Riesenrad kann natürlich von vorne fotografiert werden. Dadurch hat man das gesamte Bauwerk und möglicherweise noch zahlreiche Umgebungsszenarien abgelichtet. Allerdings ist es um einiges interessanter, wenn man das Riesenrad von dessen Bodenstütze aus ablichtet. Dadurch gelangt selbstverständlich nicht das ganze Riesenrad auf das Bild. Doch erreicht man fantastische Effekte, schon alleine deshalb weil bloß drei Gondeln ausreichen, um den Betrachter in Überlegungsnot zu bringen. Diese Perspektive wird in Fachkreisen als „Froschperspektive“ bezeichnet. Nicht bei jedem Bauwerk ist diese geeignet. Auch bei jenen Bauwerken, die über andere ragen, ist dies kompliziert oder möglicherweise unmöglich. In diesem Fall sollte das Motiv aus sehr großer Entfernung abgelichtet werden.
Natürlich machen sich Fotos von Gebäudekomplexen, die frontal abgelichtet werden, auch gut. Es sollte hier aber aufgezeigt werden, dass es noch zahlreiche andere Möglichkeiten gibt, ein derartiges Objekt abzulichten. Viele Menschen sind im Suchen von guten Blickwinkeln überaus kreativ. Deren Ideen sollte man nachgehen und es dann selbst einmal ausprobieren. Das Fotobuch bietet die Gelegenheit, gleich mehrere Bilder in einer Reihenfolge oder nebeneinander aneinander zu ketten. Es macht sich überaus gut, wenn man zum Beispiel auf der einen Seite einen Ausschnitt einer Sehenswürdigkeit platziert während man auf der Seite danach das volle Motiv frontal abgelichtet vorfindet. Derartige Experimente sind im Fotobuch bestens praktizierbar. Bei hochwertigen Fotos passiert es deutlich seltener, dass diese am PC vergammeln. Das Fotobuch ist eine tolle Idee, um sie auf hochwertigem Papier Freunden, Familie und Bekannten präsentieren zu können. Bei gemeinsamen Reisen werden für gewöhnlich sehr viele Fotos gefertigt. Fasst man diese zusammen und wählt die besten aus, lassen sich auch wunderbare Fotogeschenke gestalten. Ob Kaffeetasse, T-Shirt oder Kochschürze, von überall können in Zukunft wunderbare Fotos schimmern.