St. Anton gehört zu den beliebtesten Wintersportorten der österreichischen Alpen. Mit einer Entfernung von etwa hundert Kilometern zur Landeshauptstadt Innsbruck befindet sich das Gebiet im Westen Tirols. Durch den Tourismus als zentrale und stetig wachsende wirtschaftliche Kraft hat der Ort einen hohen Zuwachs und Einwohnern erhalten. Der Arlberg gilt als die Wiege des Skilaufs und hat eine lange touristische Tradition aufzuweisen. Den höchsten Punkt der Region bildet der mystische Gipfel der Valluga mit einer Höhe von 2811 Metern über dem Meeresspiegel. Die Entstehungsgeschichte der ehemals kleinen Ortschaft geht auf über 750 Jahre zurück. Heute gibt es eine gute entwickelte Infrastruktur, die sich sowohl durch alte Sehenswürdigkeiten als auch moderne neue Anlagen zusammensetzt. In einem vielfältigen Ausflugsprogramm sind in jedem Fall Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie geboten.
Ski Verleih St Anton: Optimale Bedingungen für den Wintersport
Bei meinem Skiurlaub führte mein erster Weg zum Skiverleih in St.Anton. Ich sparte mir die Mühe, von zuhause alles mitzunehmen und holte mir ganz bequem die Ausrüstung ab, die ich vorher schon per Internet reserviert hatte. Dann ging es auch schon auf die Pisten. Beim Skiverleih in St.Anton nahm ich mir auch gleich eine Karte des Gebiets mit, um mich ein wenig orientieren zu können. Denn bei über 90 Seilbahnen und 340 Pistenkilometern musste ich doch hin und wieder nachschauen, wo ich mich überhaupt aufhalte im Skigebiet. Im Gespräch mit den Einheimischen wurde die Bedeutung des Tourismus für die Region schnell klar. Den größten Arbeitgeber stellt gegenwärtig die Arlberg Bergbahn AG mit ihren Seilbahn- und Liftanlagen dar. Und natürlich arbeiten viele Menschen auch in der Hotellerie. In den Betten der Gasthäuser schlafen pro Wintersaison bis zu einer Million Menschen.
Bekannt ist der Arlberg vor allem auch wegen der Möglichkeiten, abseits der präparierten Pisten zu fahren. 200 Kilometer Tiefschneeabfahrten laden zum Freeriden ein. Ich habe mich nur mit einem Skilehrer ins freie Gelände gewagt. Dieser kann erstens die Lawinensituation gut einschätzen, andererseits kennen die Skilehrer auch die besten Abfahrten. Einmal erkundete ich die Landschaft auch mit Langlaufskiern, die ich mir wiederum ganz einfach beim Skiverleih in St. Anton abgeholt habe. Beim Langlaufen hat man etwas mehr Zeit, die schöne Landschaft zu genießen als beim Skifahren. Lustiger Höhepunkt war auch noch eine zünftige Hüttengaudi mit anschließender Rodelfahrt ins Tal. Zuerst wurden wir bestens mit regionalen Spezialitäten und zünftiger Musik versorgt, danach sausten wir auf dem Schlitten in Richtung Skiverleih St Anton, wo wir unsere Rodeln wieder zurückgaben.
Sommerurlaub am Arlberg
Die frische Luft und die herrliche Landschaft der Berge laden nicht nur zum Wandern ein. Durch ihren ausgezeichneten Zustand eignen sich die Wege ebenso für sportliche Aktivitäten wie Mountainbiking oder Nordic Walking. Auf die steigende Nachfrage für Übernachtungen in den Sommermonaten reagieren zahlreiche Hotelbetreiber, indem sie Aktiv-Pakete für Sommergäste anbieten, die erlebnisreiche Urlaubstage versprechen. Selbst die Bergbahnen stellen ihren Betrieb nicht mehr ein und haben einige Lifte für Wanderer geöffnet. Eigens für die Steigerung der Attraktivität in der schneefreien Zeit wurde sogar ein Freibad mit Wellnesscenter errichtet. Weiterhin gibt es in der Region einen Sportpark mit einer Bowlinganlage, einem Squash-Platz, einem Luftgewehrschießstand und einer Kletteranlage.
Kultur, Sehenswürdigkeiten und Nachtleben
In der Gemeinde sind zwei katholischen Kirchen sehenswert, deren Erbauung bis auf das Zeitalter des Barocks zurückgeht. Bekannt ist St. Anton auch für sein bewegtes Nachtleben. Die Diskos und Bars an der Dorfstraße und den Hängen ziehen jeden Abend viele Besucher an. In bester Laune und guter Stimmung geht im Mooserwirt oder im Krazy Kanguruh die Post ab. Weitere wichtige Anlaufpunkte sind das Piccadilly, die Murmel Bar, das Bobos und das Scottys. Wobei es im Sommer natürlich etwas ruhiger zugeht als im Winter, denn zur kalten Jahreszeit geht in den genannten Lokalen wirklich die Post ab.